Fabian Gramling will das Direktmandat und verzichtet auf Landeslistenplatz
Im September 2020 hatte sich der bisherige Landtagsabgeordnete dazu entschieden, als Nachfolger von Eberhard Gienger für den Bundestag zu kandidieren. Gramling sei ganz bewusst nicht zur Landtagswahl angetreten und lege seine persönliche Zukunft damit in die Hände der Wählerinnen und Wähler, die Ende September zur Wahlurne schreiten. "Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig der direkte Kontakt vor Ort ist. In den letzten Monaten habe ich mit vielen besorgten, aber auch aufgebrachten Bürgerinnen und Bürgern gesprochen. Auch der direkte Draht über die sozialen Netzwerke hat immer weiter an Bedeutung zugenommen. Mir ist wichtig, auch in dieser schwierigen Situation ansprechbar zu sein und die Wünsche, Sorgen, aber auch den Unmut der Menschen ins Parlament zu tragen", sagt der 34-jährige Gramling, der mit seiner Berufserfahrung aus vier Jahren in der Wirtschaftsprüfung und der politischen Erfahrung nach fünf Jahren im Landtag von Baden-Württemberg, die Arbeit für seine Heimat nach der Bundestagswahl in Berlin fortsetzen will. Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten Tobias Vogt, Michael Preusch und Konrad Epple wolle er eine starke Achse "Stuttgart-Berlin" bilden und für die Interessen der Region und der dort lebenden Bürgerinnen und Bürgern anpacken.